Herbert-von Karajan-Preis 2023: die Preisträger

Der Herbert-von-Karajan-Preis, gestiftet von der Familie Karajan, geht 2023 erstmals an gleich drei junge, aufstrebende Künstler und ist mit je EUR 16.000 dotiert - lernen Sie hier die Preisträger kennen.

Alexander Köpeczi als Reinmar von Zweter (Vierter von rechts) in »Tannhäuser« © Monika Rittershaus

Alexander Köpeczi (Bass)

Alexander Köpeczi ist ein junger Bass aus Rumänien, der im neuen »Tannhäuser« Reinmar von Zweter singen wird. Er wurde 2021 eingeladen, beim Salzburger »Singers Artist Project« mitzumachen - seitdem geht seine Karriere steil bergauf – er ist mittlerweile Ensemblemitglied an der Bayerischen Staatsoper, in dieser Saison wird er dort etwa Ramfis in »Aida« singen und sein Debüt an der Komischen Oper als Sarastro in »Die Zauberflöte« geben.

Michel Loehr (rechts) in eine Probe zu »Träume« © Emanuel Gat

Michael Loehr ist seit vielen Jahren Mitglied der Emanuel Gat Dance Company, die bei den Osterfestspielen die Tanzkreation »Träume« zur Uraufführung bringen wird. Und er ist ein echtes Multitalent: Er wird nicht nur Emanuel Gats komplizierte Choreographie tanzen, sondern dabei auch Texte aus Wagners Essay »Die Kunst und die Revolution« sprechen.

Oscar Jockel (Links) bei einer Probe zu »Westbam meets Wagner« © Tom Thiele

Oscar Jockel ist als Assistent von Kirill Petrenko in der Branche ein Begriff und wird als einer der Pultstars von Morgen gehandelt. Eben hat er Petrenko noch bei den Proben zu »Die Frau ohne Schatten« in Baden-Baden unterstützt, jetzt ist er bereits in Salzburg, probt mit DJ-Legende Westbam für unseren Elektro-Event »Westbam meets Wagner« und beweist als Dirigent und Arrangeur Mut und Neugier, denn die Kombination von Beats und Wagner ist ja nicht alltäglich ...