Stiftung Mozarteum – Großer Saal

Die Osterfestspiele Salzburg gastierten bisher mehrfach mit verschiedenen Konzertformaten in einem der optisch und akustisch eindrucksvollsten Säle Österreichs: dem Großen Saal der Stiftung Mozarteum, der 1914 eröffnet wurde.

Der Münchner Architekt Richard Berndl konzipierte das Stiftungsgebäude in der Schwarzstraße 26 im Stil des Münchner Späthistorismus. Das Gebäude wurde in den Jahren 1911 bis 1914 erbaut und am 14. September 1914 feierlich eröffnet. Heute befinden sich hier die Büroräume der Stiftung Mozarteum Salzburg, die beiden Konzertsäle, der Große Saal und der kleinere Wiener Saal, die Bibliotheca Mozartiana sowie zahlreiche Unterrichtsräume, die von der Universität Mozarteum genutzt werden.

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»… was gut, ächt und schön ist!«

Auf der Fassade des Gebäudes befindet sich eine Inschrift, die von der Künstlerin Sylvie Fleury anlässlich des ersten Dialoge-Festivals 2005 konzipiert wurde. Es handelt sich dabei um eine auf einer Handschrift Mozarts basierende Neonschrift, die den für Mozart und ebenso für Fleurys Werk typischen Satz »Ich möchte alles haben, was gut, ächt und schön ist!« wiedergibt.

Großer Saal

Der Große Saal mit seinem einmaligen Ambiente ist geeignet für Veranstaltungen bis 800 Besucher. Die ausgezeichnete Akustik erlaubt Konzerte von Solisten über Kammermusikensembles bis zu großen Orchestern, mit Programmen von klassischer Musik bis zur Unterhaltungsmusik.