Neu im Programm: Tanz & Elektronische Musik

Proben-Foto zu »Johannes-Passion« © Sebastian Bolesch
Sasha Waltz: »Johannes-Passion« / Uraufführung
Die aus Karlsruhe stammende Choreographin Sasha Waltz widmet sich zu den Osterfestspielen mit der Johannes-Passion (BWV 245) von Johann Sebastian Bach erstmals einem religiös konnotierten Musikwerk. Sie inszeniert mit ihrer Choreographie die »Johannes-Passion« als überzeitliche Erzählung über die menschliche Suche nach Wahrheit und Gerechtigkeit jenseits ihrer religiösen Implikation.
Bei der Uraufführung wirken der Chor der Opéra de Dijon, der Chœur de chambre de Namur und die Cappella Mediterranea unter der Leitung von Leonardo García Alarcón mit. Die 10 Tänzerinnen und Tänzer der Compagnie Sasha Waltz & Guests werden durch ein Vokalensemble rund um Georg Nigl (Pilatus) und Christian Immler (Jesus) ergänzt.

Max Cooper © Alex Kozobolis
Max Cooper: »Seme«
Max Cooper hat sich als audiovisueller Künstler mit einem wissenschaftlichen Doktortitel und einem internationalen Ruf als führender elektronischer Musiker einen einzigartigen Platz geschaffen.
Für die Osterfestspiele Salzburg ließ sich der Brite mit »Seme« von Italien und dem Sound des Südens inspirieren und präsentiert eine seiner von Publikum und Presse gefeierten Live-Performances, die immer auch ein immersives audiovisuelles Erlebnis sind. Unterstützt wird Max Cooper von der Sopranistin Sarah Aristidou und dem Cellisten Niels Orens.
Zu Max Coopers Arbeiten zählen Aufträge von The Barbican, France TV, AND& Festival, die Zusammenarbeit mit Zaha Hadid Architects, sowie musikalische Neuinterpretationen zeitgenössischer klassischer Musiker wie Philip Glass, Nils Frahm, Terry Riley und Michael Nyman und der Popkünstler Hot Chip und Moby.