Max Cooper wird bei den Osterfestspielen in Salzburg 2024 »Seme« uraufführen

Nach einem erfolgreichen Start mit »Westbam meets Wagner« geht die neu gegründete Elektro-Sparte der Osterfestspiele im Jahr 2024 in die nächste Runde und präsentiert am 28. März »Seme« mit Max Cooper.

Max Cooper © Alex Kozobolis

Der bekannte Musiker und Sounddesigner Max Cooper wurde von den Salzburger Osterfestspielen eingeladen, eine neue Show zu kreieren, die am 28. März 2024 in der Felsenreitschule uraufgeführt wird. Das neueste Projekt des in London lebenden audiovisuellen Künstlers mit dem Titel »Seme« ist eine Meditation über die Form, die uns hervorbringt, und die Welt, in der wir leben.

Die Osterfestspiele Salzburg 2024 werden von Sir Antonio Pappano gestaltet, der gemeinsam mit Intendant Nikolaus Bachler das Festival im Geiste Italiens und seiner Leidenschaften ausgerichtet hat. In Anlehnung an Pappano hat Cooper für »Seme« (oder »Saat«) eine tiefgreifende italienische Perspektive gewählt, die sich auf die reiche kulturelle Vergangenheit der Region stützt, indem sie italienische Musik und visuelle Ästhetik mit ihren Pendants aus der Geschichte der Wissenschaft, Philosophie und Kunst verbindet.

Max Cooper wird an diesem Projekt mit der von der Kritik gefeierten französisch-zypriotischen Sopranistin Sarah Aristidou sowie dem belgischen Cellisten und Elektronikkomponisten Niels Orens zusammenarbeiten. Er beschreitet damit einen außergewöhnlichen und bemerkenswerten Weg: Teil seiner Arbeiten, die von seinem Doktortitel in Bioinformatik geprägt sind, ist die Erforschung der Grundlagen von Natur und Gesellschaft, die durch eine Reihe von künstlerischen Medien wie Klang und Musik, Film, Projektion und immersive Installationen verbunden werden. Während sich Max Cooper seit langem durch sein ganzheitliches, musikalisches Denken auszeichnet, ist es diese Verbindung von Performance und Unterhaltung, die seinen ganz eigenen, vom Publikum und der Presse hochgelobten Stil ausmacht.